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AutorenbildJulian Maly

Don'ts im Recruiting 2022


Was vor einigen Jahren noch Standard in Personalsuch- und -auswahlprozessen war, ist heute teils ein Grund, warum Recruitingprojekte scheitern. Hier eine nicht vollständige Liste einiger der wichtigsten "No-Gos":


Set-up & Stellenprofil

  • Falsche Markteinschätzung

  • Zu eng gesteckte Requirements

  • Zu starker Fokus auf Hard-facts

  • Potenzial hat zu wenig Raum

  • Fehlverhältnis zwischen Anforderungen & Angebot

  • Arbeitsplatzmodelle, die am Markt vorbeigehen

Sourcing

  • Me-too-Ausschreibungen

  • Kompliziertes Bewerberportal

  • Unrealistische Darstellung des Unternehmens

  • Zu geringe Geschwindigkeit

  • Falsche Auswahl der Recruiting-Kanäle

  • Vernachlässigung von Social Business Networks

  • "Employer-Brand-Botschafter" werden nicht genutzt

Auswahl

  • Fehlendes Challenging der Kandidatenangaben ("Papier ist geduldig")

  • Unterschätzen der Lernfähigkeit eines Kandidaten

  • Euphemistische Darstellung von Aufgaben oder Unternehmenskultur

  • Interview-Stil ("Investigativer Ausfrager", "Überlegenheit", unklare Aussagen)

  • Falsche oder nicht repräsentative Gesprächspartner (Vision vs. Details)

  • Prozessgeschwindigkeit (vgl. "The one big date")

Entscheidung

  • Unklarer oder schlecht kommunizierter Entscheidungsprozess

  • Zu viele Entscheider

  • Warten auf "Bewerbersets"

  • Fehlende Betreuung zwischen Besetzungsentscheidung und Onboarding


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